Unser Gebäude steckt voller Geschichte

Unser Gebäude vereint auf kleinem Raum eine beeindruckende Historie. Ursprünglich wurde es als Dampfsägewerk gegründet und zuletzt 2012 von uns umfassend in Holzständerbauweise saniert. Wir schätzen den einzigartigen Charme, alle alten Balken und verwinkelten Ecken.

Deshalb nutzen wir den vorhandenen Raum so effizient wie möglich und vermeiden zusätzliche Flächenversiegelung. Und wer möchte heutzutage überhaupt noch einen langweiligen, weißen Neubau?

Ein Aquarell aus dem Jahr 1912

Bereits 1912 existierte unser Gebäude als Dampfsäge. Der renommierte Schiltacher Künstler Heinrich Eyth schuf damals ein Aquarell für die Besitzerfamilie Wagner. Sie waren potente Auftraggeber für die finanziell immer knappen Künstler. Alle Bilder zeigen wir mit freundlicher Genehmigung unseres Vorbesitzers Herrmann Wagner.

 

Die Säge in den 1920er Jahren

Wahrscheinlich wurde das Sägewerk von Anfang an als Dampfsäge betrieben und war nie auf Wasserkraft angewiesen. Das Bild, vermutlich aus den 1920er Jahren, zeigt das Werk mit etwa 50 Mitarbeitern – etwas mehr als die 40, die wir heute sind.

 

Das Sägewerk in den 1950er Jahren

Das Titelfoto, vermutlich eine kolorierte Schwarz-Weiß-Fotografie aus den 1950er Jahren, zeigt das Sägewerk mit einem Neubau, der um 2000 wieder entfernt wurde. Das Firmenschild weist Gottlieb Wagner als Eigentümer aus. Damals hatte das Sägewerk einen eigenen Bahnanschluss und das Lager- und Versandareal umfasste nahezu die gesamte Fläche des heutigen Hansgrohe Werks West.

In den späten 1970er Jahren wurde der Sägewerksbetrieb eingestellt, und Herrmann Wagner betrieb bis in die 1990er Jahre einen Baustoffhandel in den Gebäuden.

1993 zog unsere damals noch kleine Firma ins Erdgeschoss des vorderen Gebäudes. 2001 konnten wir schließlich das gesamte Gebäude erwerben.

 

Sanierung 2012

Im Jahr 2012 haben wir den hinteren Bau durch einen Neubau in Holzständerbauweise ersetzt, wofür wir 2013 den Flächenrecyclingpreis des Landes Baden-Württemberg erhielten. Der vordere Bau steht noch heute und wird kontinuierlich saniert und erweitert.

 

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